Beyond the Wormhole

Es wurde ja schon öfter mal ins Spiel gebracht, ich will es mal konkretisieren. Die Möglichkeit, einen Anführer zu rekrutieren. Das soll das Spiel etwas mehr individualisieren, und man hat was, auf das man aufpassen kann. Es gibt da viele verschiedene Möglichkeiten, ich will mich erstmal auf eine konzentrieren.


Anführer:

Im TT muss man sich irgendwann für eine Art von Anführer entscheiden: Ein Administrator/Gouverneur/Verwalter (wie auch immer man es nennen will) und einem Admiral. Hat man sich ein Mal für einen Anführer entschieden, dann kann man ihn nicht mehr wechseln.
Der Verwalter erhöht z.B. den Rohstoffoutput, verringert die Techzeiten, verringert die zu zahlenden Zölle (sollten die mal eingeführt werden). Er steigt mit der Zeit in den Stufen auf, womit sich seine Fähigkeiten verbessern.
Der Admiral wirkt sich auf andere Weise aus. Er stellt einem neben der Zieleinstellung neue Variablen für das Gefecht zur Verfügung, nämlich Manöver. Er steigt nur durch Gefechtserfahrung auf, wobei sowohl erlittener Schaden als auch zugefügter Schaden als XP gelten. Ein Admiral kann allerdings auch sterben (näheres dazu bei "Flaggschiff").


Manöver

Die verschiedenen Manöver haben jeweils unterschiedliche Auswirkungen auf Agi, eigene bzw. gegnerische WP. Je erfahrener der Admiral, umso mehr Manöver werden freigeschaltet, und umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Manöver erfolgreich durchgeführt wird. Schlägt es fehl, dann kämft die eigene Flotte ohne Modifikatoren.
Die Manöver machen allerdings wenig Sinn, wenn man sie nicht auf die Taktik des Gegners einstellen kann. Da Deffer ja schon im Vorteil sind, weil sie ihre Konsis auf die Angreifer abstimmen können, würde ich hier die Angreifer bevorteilen. Folgendes Prozedere:
Die Manöver sind zunächst nur vor dem Start einstellbar. Bei ETA 0 gibt der Admiral des Angreifers eine Prognose ab, welche Strategie der gegnerische Admiral (falls vorhanden) anwenden wird. Je erfahrener er ist, umso höher ist die Chance, dass er das Manöver richtig vorhersagt. Wie genau es balanciert ist, darüber muss man sich noch Gedanken machen. Auf jeden Fall sollte die Wahrscheinlichkeit es richtig zu erraten immer höher sein, als sich zu irren. Der Angreifer kann dann zwischen ETA 0 und dem BR sein Manöver ändern.
Nach dem ersten BR erhält der Deffer die Möglichkeit, sein Manöver zu ändern. Im BR wird angegeben, welcher Admiral welches Manöver durchführt, und ob er dabei erfolgreich ist. Nach dem zweiten BR kann wiederum der Angreifer sein Manöver ändern.
Es wäre auch denkbar, dass es zu jedem Manöver Gegenmanöver gibt, mit denen man verhindern kann, dass die gegnerischen Boni eintreten, oder einem selbst sogar Boni geben (je nach Erfahrungsstufe des Admirals).


Flaggschiff

Die Möglichkeit ein Flaggschiff zu bauen erhält man in dem Moment, da man sich im Techtree für den Admiral entschieden hat, die Möglichkeit, ein Flaggschiff zu bauen. Es sollte etwas so viel kosten, wie jetzt ein DS. Wie genau es konstruiert werden kann muss noch überlegt werden. Es sollte jedoch auf keinen Fall stärker sein, als momentan ein DS. Hauptaufgabe ist es, den Admiral zu beherbergen.
Das Flaggschiff kann vom Gegner nicht gezielt angegriffen werden. Es wird erst anvisiert, wenn alle Schiffe der Admiralsflotte zerstört sind. Wird es dann jedoch zerstört, dann stirbt auch der Admiral. Sobald man dann ein neues Flaggschiff baut, erhält man einen neuen Admiral, der wieder bei 0 Erfahrung (oder einem bestimmten Prozentsatz des alten Admirals) beginnt.[/b]

Hört sich für mich nach zuviel RPG an.

ich finds gut

das problem is ja, dass dann die balance leicht kippen würde. Im mom leben GO und BTW ja davon, dass man nen angreifer noch recht gut analysieren und dementsprechend eine gegentaktik entwerfen kann.
Wenn der angreifer aber zu nem buch mit 7 siegeln wird (targets, führungslevel und manöver unbekannt), dann is deffen praktisch russisches roulette.

Nicht nur das, denn die Option eines Admirals der von BR zu BR stärker wird gibt besonders Kriegsaktiven Galas/Allys dann auch ein sehr (imo zu) starkes Werkzeug in die Hand.

In etwas abgeschwächter Version wäre das aber durchaus denkbar um etwas mehr Vielfalt ins Spiel zu bringen. Z.B. in Form einer Auswahl zwischen Verwalter (X% Bonus aufs Einkommen und evtl. verkürzte Techzeiten) und einem Admiral (Y% Bonus auf die WP)...

Man könnte es ja so machen, dass nur die Flotte in der der Admiral fliegt die Boni bekommt.

Man könnte das auch einfach so wie das Rassenprinzip aufziehen. Irgendwann na Auswahl-Tech zwischen Admiral und Verwalter und im Gala-View wird entweder n Stern oder n Credit-Zeichen hinter die Rasse gesetzt.

Wäre aber immnoch dagegen.

Muss jarod und Pille zustimmen.

Das würde massigen aufwand geben, eingentlich das ganze prinzip (bis dato) umwerfen, und unberechenbare BRs wären die folge.

vll irgendwann ma in siehr einfacher form, sollte man also ma nicht gleich vergessen!

PooHead hat geschrieben:Muss jarod und Pille zustimmen.

Das würde massigen aufwand geben, eingentlich das ganze prinzip (bis dato) umwerfen, und unberechenbare BRs wären die folge.

vll irgendwann ma in siehr einfacher form, sollte man also ma nicht gleich vergessen!

auch ich mag das spielprinzip von go, so wie es is, und sowas würde es zu stark verändern

Also ich find schon, dass sich BTW auch weiter und von GO weg entwickeln sollte. Aber trotzdem sollte man sich nich dazu hinreißen lassen, gevater zufall die kontrolle über die BRs zu geben.

Da scheinen sich offensichtlich 2 Lager zu zeigen: die, die GO wollen und die, die was Neues, an GO angelehntes, wollen.

Erstmal sollte es GO werden, dann kann man immernoch über weitere Veränderungen reden (auch wenn ich diese Disskussionen immer gerne mitverfolge...)

Nicht nur das, denn die Option eines Admirals der von BR zu BR stärker wird gibt besonders Kriegsaktiven Galas/Allys dann auch ein sehr (imo zu) starkes Werkzeug in die Hand.

Es ist ja noch von garkeinen Werten die Rede gewesen. Wie stark es sich auswirkt hängt ja einzig von den Werten ab. Außerdem: Es wird doch immer gefordert, dass kriegführen attraktiver gemacht wird. Klar, wer die ganze Runde nur campt, und nur 2 oder 3 Kriege je Runde führt, der wird da nicht weit kommen. Für den gibts ja auch die Administratoren.

Wenn der angreifer aber zu nem buch mit 7 siegeln wird (targets, führungslevel und manöver unbekannt), dann is deffen praktisch russisches roulette.

Auch das hängt ganz allein vom Balancing ab. Ob man herausfinden kann, welches Level der gegnerische Admiral hat, wie sich die Manöver auswirken, wie groß der Vorteil ist, wenn der Gegner das eigenen Manöver kennt, das man einsetzt.

Die Einwände klingen für mich wirklich eher danach "was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht" Ihr liefert keine Argumente, die eine Diskussion möglich machen. Es ist noch von keinerlei Balance oder Werten die Rede, und ihr sagt "nääää, das is zu stark, macht alles unberechenbar". Es erhöht den Rechenaufwand bei einem BR, ja. Es fügt einen gewissen Zufallsfaktor ein, auch das. Aber wir sprechen ja hier von Größenordnungen im Prozentbereich. Ich glaube kaum, dass es das Deffen sooooo unmöglich macht, wenn der Gegner sich durch ein Manöver 5% mehr WP herausschlägt.

Kurz und gut: ein paar brauchbare Argumente bitte, und nicht nur Behauptungen. Zu sagen "das ist zu stark" reicht da nicht, und solange um keine konkreten Zahlen diskutiert wird kann ein solches Argument auch nicht gebracht werden.

Ryan, wenn die Werte so sind dass es sich ohnehin kaum auswirkt ob der Admiral "kampferprobt" ist oder nicht kann man es sich ja sparen, denn es wäre somit nur unnötige Komplexität in einem Spiel das meiner Meinung nach bereits komplex genug ist. Also muss man davon, dass es durchaus Einfluss auf das Spielgleichgewicht hat, andernfalls ist es sinnlos drüber zu diskutieren.

Ein Problem das ich bei jedem Kampfpunkte-System sehe, ist, dass es Kriegsgewinner weiter stärkt und Verlierer schwächt. Wer den Krieg gewonnen hat dürfte ein Großteil seiner Flotten noch haben während das beim Verlierer wohl anders aussieht, der dadurch automatisch in eine niedrigere Liga absteigen würde.
Zudem hat man das Problem, dass taktische Kriege zwischen sehr vorsichtigen Allianzen die sich kaum auf BRs einlassen keine Kampfpunkte geben, eben weils keine BRs gibt, selbst wenn eine Seite das vielleicht gerne möchte. Wenn die andere Seite immer überdefft und bei zweifelhaftem Ausgang recallt wird es eben keine BRs geben. Da wird dann jede große Allianz erstmal Aufbaukriege gegen schwächere Gegner führen um ihre Kommandanten zu schulen.

Das sind nur ein zwei Punkte die bei solch einem System problematisch sind oder sein können, gibt noch einige mehr...

Klar wirkt es sich aufs Spiel aus. Genauso wie die Rassen es getan haben. Es ist ein zusätzlicher Bonus, wirkt sich auch aus. Ist aber eben nciht mehr als das, ein Bonus.

Und wegen deinem Hauptpunkt: Kriege, wie du sie beschreibst werden aber erst dann beendet, wenn es ein paar BRs gab, wo Flotten draufgegangen sind. Und solche Allianzen haben meist viele Schiffe, d.h. wenn da mal Schiffe zerballert werden, dann hagelts viel XP.

Klar ist der Verlierer eines Krieges geschwächt, aber das ist er doch derzeit schon genauso. Da wird nur der eine oder andere Admiral, der flöten geht, nichts dran ändern. Bzw. evtl. gewinnt der Verlierer dadurch sogar etwas. Da der Admiral ja nur draufgeht, wenn eine komplette FLotte futsch ist überleben sie ja, und kommen mit massig Erfahrung aus dem Krieg. Verlorene Schiffe bringen ja genauso XP.

Aufbaukriege: Die gibts jetzt auch schon. H5N1 und VS haben massiv Flotten gejagd, um sich hochzupushen. Da ist eindeutig ein Bashschutz gefragt.

*Einwurf:

Der beste Bashschutz sind nur halbgefüllte Voranmeldungen (freiwillig, sowas kann man nicht erzwingen!).

vlt könnte mans auch so machen das der Admiral bei Verteidigungskämpfen mehr Punkte bekommt als bei angriffen. Das würde zumindest den Galen die Bashing-Opfer sind helfen (oder irgendwie von den Resswerten der Flotten ein Faktor der die "Erfahrung"s-Steigerung des Admirals beeinflusst^^)