Uninews von Sir_Francis_Barney (2.8.2) am 2009-06-21 23:55:0

Nicht das Spiel, sondern das RPG macht den Reiz aus...

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Sir Francis Barney
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Uninews von Sir_Francis_Barney (2.8.2) am 2009-06-21 23:55:0

Beitrag von Sir Francis Barney »

Vollzugsbescheid


Behörde der Ornungsgemäßen Inspektion aller Abtransporte und Logistik der Galaxis (B-OIDALG)
Gala 8, p1-p12
Cluster 2

GLADIO




Commander der Gala 1.2
Darius
Planet Lalonde
Gala 2, p12
Cluster 1

Phönix aus der Asche



21.06.2009


Vollzugsbescheid zur Sicherstellung gefährdeten Gutes



Sehr geehrter Herr Darius,


hiermit übersenden wir Ihnen den Vollzugsbescheid zur Sicherstellung gefährdeten Gutes.

Vor kurzem haben Sie sich entschlossen, entgegen geltender Empfehlungen, Gefahrenguttransporte durch ein geschultes Unternehmen durchführen zu lassen, selbst die Rolle des Frachtführers zu übernehmen.

Im Zuge einer routinemäßigen Kontrolle eines Ihrer Transportschiffe, welches sich von der Gala 1.2 zu den Koordinaten Ihres Systems auf dem Rückflug befand, wurden erhebliche Mängel im Rahmen der Landungssicherung, der Ausstellung der Frachtpapiere sowie umfassende Verstöße gegen die Brandschutzverordnung, insbesondere im Bezug auf Roids des feuerempfindlichen Isotops-X, festgestellt.

Auf Grund Ihres Verstoßes gegen die Ihnen obliegende Sorgfaltspflicht sehen wir uns gezwungen, das Gefahrengut aus Ihren Lagern zu konfiszieren, bis eine vollständige und klärende Untersuchung unserer Behörde zu einem Abschluss gelangt ist.

Als ausführendes Organ dieses Bescheids beauftragen wir die GLADIO-ITuS GmbH, welcher ungehinderter Zugang zum o.g. Gut unter Androhung und Ausführung von für notwendig erachteten Maßnahmen bei Weigerung zu gewähren ist.


Hochachtungsvoll


Sir_Francis_Barney
Sekretär B-OIDALG
Auftragsannahme GLADIO - Intergalaktische Transport- und Speditionsdienstleistungen GmbH
(2.8.2)
(MoC_2.8 )
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Beitrag von Sir Francis Barney »

Bugreport


Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass sich in die Battlereportquelldatei allem Anschein nach ein Fehler eingeschlichen hat.

Seit einigen Tagen des Krieges beklage ich nicht nur ungewöhnlich hohe Verluste an Schiffe - seltsamer Weise hauptsächlich Podfrigs - sondern auch
alarmierende Roidabgänge nach Zusammenstößen mit feindlichen Flotten auf meinen Koordinaten.
Parallelen hierzu lassen sich in gewissem Maße auch bei kriegerischen Vorkommnissen der übrigen Galauser feststellen.

Da sich natürlich, mit Fokus auf mein Problem, weder Fehler in meinen Frigconst, der Koordinierung der einzelnen Attwings, noch den allumfassenden
Deffbemühungen der Gala Unstimmigkeiten ergeben könnten - schlussendlich sind diese unabdingbar als uneingeschränkt genial und vollendet anzuerkennen - muss diese auffällige, den laufenden Krieg und die damit einhergehende Motivation negativ beeinflussende Gegebenheit folglich und gar unzweifelhaft auf eine Ungenauigkeit in der Programmierung der Berechnung hinweisen.

*hust*

Ich bitte somit einen kundigen Verantwortlichen, meinen Bestand an Frigaten, Roids, sowie die Berrechnungsdatei an sich, zu meinen Gusten zu modifizieren.
Zur Vereinfachung schlage ich eine mir fest zugeteilte Standart-WP von 250% sowie eine Roidklaurate mit dem Faktor 4 vor.
Unter Umständen könnte ich mich auch zu einer weiteren Erhöhung überreden lassen.

MfG

Sir_Francis_Barney
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Um Ironie zu erkennen – ob sarkastisch (also beißend spöttisch) oder nicht –, müssen verschiedene Teile des Gehirns zusammenarbeiten. Wenn jemand die soziale Situation nicht versteht (beispielsweise wegen einer Beschädigung der vorderen Gehirnlappen), kann er Ironie – und damit auch ironischen Sarkasmus – nicht als solche(n) identifizieren.
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Beitrag von Sir Francis Barney »

Uninews von TankredMK2 (1.2.5) am 2009-06-30 22:49:23

EILMELDUNG

Gladio ITuS GmbH unter Korruptionsverdacht

Sendervereingung freier Planeten System 1.2 Phoenix

Das aufstrebende Transportunternehmen, das in den letzten Wochen mit ihren Protestaktionen von sich reden machte, ist massiv in die Kritik geraten.

Nach einigen Scharmützeln mit benachbarten Galaxien entschied sich das Unternehmen die unbescholtenen Bergarbeitersiedlungen des hiesigen Systems anzufeinden. Transportschiffe blockierten die Oortsche Wolke und hinderten jeglichen Schiffsverkehr daran, das System zu
verlassen. Ferner infiltrierten sie interne Frachtunternehmungen und versuchten eine feindliche Übernahme.

Unser heimatlicher Kommandant Darius organisierte in heldenhafter Anstrengung die ersten Gegenmaßnahmen und wich von da an keinen Moment von seinem Posten, um auf jeder feindlichen Aktion eine passende Reaktion folgen zu lassen. Unterstützt von erfahrenen Flottenkommandanten und gut ausgebildeten Schiffskapitänen, vereitelte er die größten Gefahren, auch wenn er nicht den Verlust etlicher Roids bei einigen Aktionen verhindern konnte.
Unermüdlich stand das gesamte System tapfer hinter ihm und kämpfte um jeden Krümel Ressourcen, der von dem Transportunternehmen angegriffen wurde. Hand in Hand wurde rassenübergreifend und unbürokratisch Hilfe geleistet, wo sie nötig wurde. Auch der katastrophale Verlust einiger Flotten konnte dank schneller Aufbauhilfe kein Loch in unsere Abwehr reißen.

Nach geraumer Zeit meldete sich unvermittelt ein Unterhändler eines, bis dato, neutralen Systems und informierte unseren Ministerrat über dubiose Vorgänge in den Reihen des rabiaten Unternehmens. Man versuche massiv die Preispolitik branchenfremder Unternehmen zu unterwandern und mit Hilfe von Erpressung, Schmierung hiesiger Behörden und Manipulation nicht nur die Preise von Logistik und Transportunternehmen zu stören, sondern auch in den internen Handel von Ressourcen einzugreifen und die Schiffsverbände zu sabotieren.
Die namentliche "Protestaktion" im Orbit des ehemaligen Treibstoffzulieferers "ARAL" sei nur ein Hinweis darauf was passiere, sollte man nicht auf die infamen Forderungen der Führungsspitze eingehen. Auch der Vorwurf von Multiaccounting und illegale Unterstützung seitens nicht beteiligter System wurden in diesem Memo erhoben. Hierfür jedoch ließen sich keine handfesten Beweise aufführen.

Als Reaktion auf diese Behauptungen startete der Kommandant eine nie da gewesene Aktion und erklärte intern den Krieg an allen Fronten. Agenten wurden ausgesandt, um weitere Beweise für oben genannte Vorwürfe zu sammeln. Zeitgleich wurden die Behörden und Kontrollgremien über das unlautere Vorgehen der Gladio ITuS Gmbh informiert.

Deren anfangs oberflächliche Untersuchungen förderten einen wahren Sumpf der Korruption ungeahnten Ausmaßes zu Tage, sodass man unsere Flotten mit den Befugnissen ausstatte diesem Vorgehen Einhalt zu gebieten. Nach Tagen der weiteren, unermüdlichen Anstrengungen gelang es unseren Kapitänen, unterstützt von unserem Kommandanten und seinem Chefkoordinator der heimatlichen Flotte, der entscheidende Schlag gegen die Führungsspitze und ihren Häschern.
Am Ende dieser Aktion wurden die führende Köpfe der Gladio ITuS GmbH in Untersuchungshaft genommen und den Behörden übergeben.
Ferner wurde ein Anteil der liquiden Geschäftsanteile beschlangnahmt.

Weitere Untersuchungen werden zeigen müssen welche der gegen sie erhobenen Vorwürfe haltbar sind.

Wir halten sie weiter auf dem Laufenden.
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Beitrag von Sir Francis Barney »

Antrag auf Unterlassung


...nach diesem auf Grund des Jugendschutzes hier nicht genauer beleuchteten Austauschs von Attagonier und Trillianer, zieht sich das frische Paar meist in eine neu gegrabenen Höhle zurück, welche als Brutplatz für die eigenartigen – halb Trill-, halb Attasprösslinge dienen soll.

Bleiben Sie uns auch morgen weiter treu, wenn es wieder einmal heißt: „Trillianer und Attagonier – hier führt nicht nur der Alkohol Regie“.

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Ich begrüße Sie live aus dem Sitzungssaal Nr. 3 des Obersten Großen Galaktischen Gerichtshofes, hier auf der Raumstation im Zentrum der Galaxis; ich bin Mike D. Rumble, Kanal 1 AUR-GLADIO.
Inhalt der heutigen Verhandlung ist eine Klage GLADIOS auf Unterlassung. Für diejenigen unter Ihnen, die die Vorgeschichte dieses Prozesses aktiv mitverfolgt haben, sollte es sicher keine Überraschung sein, wenn der Gerichtshof im selben Atemzug ebenso auf einige Ungereimtheiten dieses Falles eingehen würde.
Gerne würde ich den Zuschauern unter Ihnen, die ich nun zu den eher Ahnungslosen zählen, die genaueren Hintergründe erläutern, doch uns steht leider nicht genügend Zeit zur Verfügung, da der Oberste Richter jeden Moment eintreffen kann. Nur soviel sei gesagt – Prozessgegner und Angeklagter dieses Streits ist die Führung der Gala 1.2, Phönix aus der Asche, welche sich nur durch einen Anwalt vertreten lässt.
Meine Damen und Herren – es scheint zu beginnen. Ich geben weiter an die Kollegen des Tonstudios und somit an die Mikrofone des Gerichtssaals.

*knacks*

(Ein in dunkler Robe gekleideter Gerichtsdiener tritt auf und erhebt die Stimme.)

Es beginnt nun die Verhandlung um eine Unterlassung der Gala 2.8 GLADIO gegen 1.2 Phönix aus der Asche. Den Vorsitz hat der ehrenwerte Richter Nuadu.

ERHEBEN SIE SICH!

(Der altehrwürdige Oberste Richter betritt den Saal durch eine kleine Hintertür, geht zügig zu seinem Sitzplatz in der Mitte des Podiums und setzt sich. Nach einem über die Menge der Zuschauer streifendem Blick lässt er die Menge mit einer ausholenden Geste wieder Platz nehmen.)

Nun gut. Wir verhandeln heute gemäß des Antrags auf Unterlassung gegen die Gala 1.2.
Herr Staatsanwalt, die Anklageschrift bitte.



Gerne, Euer Ehren.

Auf Antrag des GLADIO-Mutterkonzerns wird der Gala 1.2 Folgendes zur Last gelegt:
Die Gala Phönix aus der Asche hat durch ihre Wendung an die Medien den Tatbestand der Verleumdung erfüllt. GLADIO wurde öffentlich der Korruption bezichtigt, ohne dass sich der Konzern eines solchen Vergehens schuldig gemacht hätte. Des Weiteren wurde ein aus Beweisstück A klar ersichtlicher Auftrag der Behörde OIDLAG, welcher der Gala 2.8 erteilt wurde, um ein amtliches Urteil zu vollstrecken, als kriegerischer Angriff propagandistisch ausgeschöpft, welches ein überaus schlechtes Licht auf das Opfer dieser Verleumdung wirft. GLADIO wurde ebenso der heimtückischen Unterwanderung und versuchten Übernahme bezichtigt, was in keinster Weise der Wahrheit entspricht. Ein Vorwurf der Erpressung sowie des unlauteren Wettbewerbes liegt dem Gericht vor.
Zusätzlich zu den seitens 2.8 gestellten Anträge auf multiple Unterlassung, kommt die Staatsanwaltschaft nicht umhin, weitere Punkte der o.g. Liste hinzuzufügen.
Phönix hat sich durch die Gegenwehr des wiederholten schweren Widerstandes gegen die Staatsgewalt schuldig gemacht.
Zu Untersuchen ist ebenso Phönix Verbindung zur unter Multiverdacht stehenden Gala 1.1, ehemals ARAL und ihres der Einmischung überführten Komplizen Opel sowie deren Verteidigung.
Soviel zur Anklageschrift, Euer Ehren.


(empörtes Rumoren der Menge)


Ich bitte um Ruhe, meine Damen und Herren! Ruhe! Sie – ganz hinten in der letzten Reihe – seien Sie doch bitte so freundlich und nehmen Sie das Fischbrötchen aus dem Mund – ich möchte nicht auf Grund eines Erstickungsanfalls den Notarzt bemühen müssen, danke.

Nun, das sind ja einige Punkte, Herr Staatsanwalt. Mir liegt das genannte Beweisstück A vor, der an die Gala 1.2 gegangene Bescheid über schwere Verletzungen der Gefahrengutrichtlinien. Beweisstück B habe ich ebenfalls gesichtet – einen Mitschnitt der Mediensendung, die uns der Publikationssender Phönix freundlicher Weise umgehend zur Verfügung gestellt hat. Beweisstück C beinhaltet alle relevanten Daten der ARAL-Affäre sowie der Logs aller Beteiligten Schiffe des aktuellen Vorkommens.
Auf Grund dieser Grundlage denke ich, dass wir zumindest einige dieser Punkte ohne größere Umschweife recht zügig abhandeln können.

Die Geschichte der unbescholtenen Bergbausiedlung können wir wohl ad acta legen, Herr Verteidiger. Ihr Mandant hat klar und eindeutig einem geltenden Gerichtsbeschluss zuwider gehandelt und berufene Exekutive des Staates nicht nur an der Ausübung ihrer Pflicht gehindert, sondern diese auch noch aktiv bekämpft. Dass ich hier nicht weiter über den Tatbestand des Aufruhrs und eines anarchischen Putsches nachdenke, haben Sie nur meinem nachsichtigen Gemüt zu verdanken.
Auf Grund des mir vorliegenden Datenmaterials kann nicht von der Ausführung oder auch nur dem Versuch einer Erpressung die Rede sein. Ebenso eine geplante Unterwanderung fremder Systeme scheint mir völlig aus der Luft gegriffen zu sein. Es geht aus den Beweisen nirgendwo auch nur ansatzweise etwas hervor, was diese abstrusen Behauptungen stützen würde.
Herr Verteidiger, ich verstehe nicht recht, weshalb wir uns heute hier eingefunden haben. Derartige, klar erdachte Anschuldigungen müssen selbst – oder besonders - nach Ihrem Sachstand doch ohne Nutzen für Ihren Mandanten bleiben.
Nun gut...unlauterer Wettbewerb – Herr Verteidiger, durch welche Handlung soll sich der Konzern GLADIO oder eines seiner Tochterunternehmen dieses Anklagepunktes als schuldig erweisen?
Nach allem, was ich bisher feststellen kann, zielen sämtliche hier vorgebrachten Anschuldigungen nur darauf ab, das Bild GLADIOS in der Öffentlichkeit zu verschlechtern.
Im Übrigen kann ich mich des Eindrucks nicht verwehren, dass Ihr sogenannter „neutraler“ Informant im Grunde nur ein aus unberechtigten Rachegelüsten handelndes Mitglied der ehemaligen ARAL ist, welches sich somit klar der Falschaussage schuldig gemacht hat. Zur Zeit kann ich nicht einwandfrei feststellen, ob sich die Gala 1.2 trotz des Wissens dieser falschen Fakten wissentlich auf diesen sogenannten Informanten gestützt hat. Sollte sich dieser Verdacht im Anschluss an diese Verhandlungen und die von mir veranlassten weiteren Ermittlungen hierzu erhärten, kommt auf Ihren Mandanten eine weitere Klage wegen Falschaussage zu.

Nun zu Ihren Punkten, Herr Staatsanwalt.
Der Tatbestand des wiederholten bewaffneten Widerstandes gegen die Staatsgewalt sollte nun hinreichend dargelegt sein.
Was die allgemeine Verbindung Phönix zu ehemals-ARAL betrifft, teile ich Ihre Bedenken. Der starke Verdacht des heute neumodisch sogenannten Multiusings ist nicht weg zureden. Die offene Unterstützung der Gala 1.1 und deren Machenschaften durch 1.2 lässt diverse Vermutungen zu, die jedoch auch erst einer weiteren Klärung bedürfen. Eine Fremdunterstützung der Gala 1.1 lässt sich durch Beweisstück C jedoch unumstößlich festhalten. Da GLADIO diese eindeutigen Beweise bereits in der Vergangenheit der Öffentlichkeit vollständig zugänglich gemacht hat, bleibt es außerhalb meines Verständnisses, dass Phönix weiterhin an der Leugnung dieser Einmischungen festhält. Ich kann mir diesen Umstand nur mit einer direkten Verbindung zur abgemahnten Gala 1.1 und deren widerrechtlichen und moralisch bedenklichen Methoden erklären.

Haben Sie noch etwas anzumerken? Herr Staatsanwalt? Herr Anwalt? Nein? Was ist mit ihnen, Herr Verteidiger? Nun gut, dann kommen wir zum Ende...

ERHEBEN SIE SICH!

Im Namen der drei Völker ergeht...Sie! Sie nehmen jetzt AUF DER STELLE das Fischbrötchen aus dem Rachen, sonst verweise ich Sie umgehend des Saals und lasse Ihnen das Brötchen durch einen Gerichtsdiener entfernen! Die Tentakel des Tintenfischbelags auch! Sehen sie sich doch mal an – gleich verhänge ich ein Ordnungsgeld wegen Missachtung des Gerichts!

Meine Güte...wo war ich stehen geblieben...ach ja..


Im Namen der drei Völker ergeht folgendes Urteil:

Der Klage auf Unterlassung seitens GLADIO wird stattgegeben.
Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass Phönix seine Beschuldigungen einzig zu dem Zwecke erhoben hat, um das öffentliche Bild eines anderen Systems zu beflecken und eine Rechtfertigung für das widerrechtliche Verhalten der 1.2 zu finden. Im Umkehrschluss wird GLADIO von allen Anschuldigungen freigesprochen.

Des Weiteren sieht es das Gericht als erwiesen an, dass sich die Gala 1.2 der Verleumdung, des mehrfachen Widerstandes gegen die Staatsgewalt sowie der Verherrlichung bzw. Verdunkelung nicht tragbarer Verstöße gegen das Prinzip der Nichteinmischung sowie der Einzigartigkeit einer Person
schuldig gemacht hat.

Das Gericht verurteilt Phönix aus der Asche in Abwesenheit zur Unterlassung jedweder Verleumderischer Tätigkeiten gegen die Gala 2.8, zum Ersatz der aus Widerstand und dessen Folgen erwachsenden finanziellen Aufwendungen GLADIOS sowie zur Rückgabe widerrechtlich angeeigneter Ressourcen sowie dem Ersatz der daraus entstandenen Einbußen. Die angefallenen Kosten des Verfahrens trägt der Angeklagte.
Die Möglichkeit der Revision wird ausgeschlossen.
Die Sitzung ist geschlossen.


*knacks*

Das war unser Bericht des soeben zu ende gegangene Prozesses gegen die Gala 1.2. Aber seien wir einmal ehrlich - wir alle wussten, dass es so ausgehen musste. Derart aus der Luft gegriffene Anschuldigungen dürfen nicht toleriert werden. Wo wir gerade dabei sind - haben sie den Fischliebhaber im Publikum erkannt? Wir berichteten bereits schon einmal von ihm. Vielleicht berichten wir demnächst exklusiv von ihm in unserer Reihe "Urige Tischmanieren - Fisch an den Grenzen seiner gesellschaftlichen Tragbarkeit".
Ich verabschiede mich für heute und wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend. Es folgt unsere Dokumentation mit dem Titel "Die seltsamen Ursprünge des noch viel seltsameren Verhaltens von Attagoniern und Trillianern unter sich" - viel Spaß.

_______________________________________________________________________________

Aufgezeichnet hat...

MfG

Sir_Francis_Barney
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Rücknahme der Auftragsbestätigung
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Auftragsannahme
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04.07.2009


Rücktritt vom Auftrag Nr. B-02415-01


Sehr geehrte Damen und Herren,


hiermit tritt die GLADIO-ITuS GmbH von dem von Ihnen am 21.06. dieses Jahres erteilten Auftrag zurück.

In Anbetracht der Tatsache, dass trotz der erbrachten rechtlichen Unterstützung seitens Ihrer Behörde und des Obersten Gerichtes eine zugesagte, real spürbare Hilfe durch des Staates Hand bis zum heutigen Tage ausblieb, sieht sich unser Unternehmen außer Stande, den von Ihnen erteilten Auftrag zur Sicherstellung nicht ordnungsgemäß gelagertem Gefahrguts vollständig zu erfüllen.

Die GLADIO-ITuS GmbH beruft sich auf das durch die dem abgeschlossenen Vertrag zu Grunde ligenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen, welche uns die Möglichkeit eines Rückzugs aus den laufenden Geschäftsbeziehungen erlauben.


Mit freundlichem Gruß


Sir_Francis_Barney
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2009-07-04 21:29:23 Kapitulation von [ GLADIO ] vor [ 1.2 ] wurde abgelehnt.
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